Reinhard Püschel 04. November 2022 An den Haushaltsplan 2023 - Erstellung eines Armutsberichts Die Energiepreise explodieren. Weitere Steigerungen werden folgen. Gleichzeitig werden auch Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs teurer. Das macht vor allem Familien mit geringen Lohnen oder mit dem Bezug von Sozialleistungen zu schaffen. Millionen Menschen in unserem Land stehen vor der Verarmung. Hungern und Frieren wird für viele in diesem. Winter bittere Realität. Kleineren Firmen droht die Insolvenz, Rentnerinnen und Rentner, Studierend und Geringverdiener werden kaum über die Runden kommen. Die ,,Hilfspakete" der Bundesregierung reichen nicht und sind unklar. Gleichzeitig machen die meisten großen Konzerne satte Gewinne. Wie sieht es in Heidenheim aus? Auch hier leben Menschen in Armut und weitere sind von Armut bedroht. Das Recht auf ein menschenwürdiges Leben ist ein Grundrecht! Was kann also die Stadt tun, um dieses Menschenrecht zu gewährleisten? Wie kann diese Situation bekämpft und gelöst werden? Letztendlich hat die Stadt die Aufgabe sich dieser Problematik zu stellen und herausfinden wie viele Menschen sich in sozialer Not befinden. Hierbei geht es um politische Mainahmen um die Armut zu vermeiden und zu bekämpfen. Einen Armutsbericht gibt es sicherlich auf Landesebene und beim Landkreis. In Zusammenarbeit mit diesen Institutionen und auch mit dem Jobcenter, dem Arbeitsamt und Caritas könnte ein Armutsbericht entwickelt werden. Antrag: Mit freundlichem Gruß ![]() |